Sonden zur Korrosionsüberwachung

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Sonden zur Korrosionsüberwachung spielen eine entscheidende Rolle bei der Überprüfung und Verwaltung des Korrosionsausmaßes und liefern wichtige Informationen, die dazu beitragen können, potenzielle Probleme zu verhindern und die Funktionsfähigkeit unserer Systeme aufrechtzuerhalten.

Beschreibung

I. Einleitung

Korrosion ist in vielen Branchen ein häufiges Problem, insbesondere in denen, in denen Rohrleitungen zum Einsatz kommen. Dies kann zum Verschleiß von Materialien führen und die Sicherheit und Produktivität des Betriebs beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Korrosion im Auge zu behalten und zu bekämpfen. Eine der besten Möglichkeiten hierfür ist der Einsatz von Korrosionsüberwachungssonden. Diese hilfreichen Tools sind von entscheidender Bedeutung für die Überprüfung und Bewältigung des Ausmaßes der Korrosion und liefern wichtige Informationen, die dazu beitragen können, potenzielle Probleme zu verhindern und die Funktionsfähigkeit unserer Systeme aufrechtzuerhalten. In diesem Aufsatz erfahren Sie mehr über Korrosionsüberwachungssonden, einschließlich ihrer Installation, ihrer Funktionsweise und warum sie in unseren heutigen Branchen wichtig sind.

KorrosionsüberwachungssondenII. Was sind Korrosionsüberwachungssonden?

Korrosionsüberwachungssonden sind spezielle Geräte zur Messung und Verfolgung der Korrosionsrate innerhalb eines Systems, typischerweise Pipelines in verschiedenen Branchen. Diese Sonden liefern wertvolle Daten, die dabei helfen können, fundierte Entscheidungen über Systemwartungs- und Korrosionsschutzstrategien zu treffen.

Es gibt verschiedene Arten von Korrosionsüberwachungssonden, jede mit einem bestimmten Zweck und einer bestimmten Anwendung. Zu den häufigsten Typen gehören:

  1. Elektrische Widerstandssonden: Diese messen den Anstieg des elektrischen Widerstands, der durch Metallverlust aufgrund von Korrosion verursacht wird. Sie werden häufig zur Online-Überwachung eingesetzt und liefern Echtzeitdaten.
  2. Lineare Polarisationswiderstandssonden: Diese Sonden bieten eine zerstörungsfreie Möglichkeit zur Messung von Korrosionsraten. Sie sind nützlich, um eine schnelle Rückmeldung über Änderungen der Korrosionsrate zu geben.
  3. Galvanische Sonden: Diese Sonden messen die natürliche Potentialdifferenz zwischen zwei verschiedenen Metallen. Sie werden häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen die Korrosionsrate relativ gleichmäßig ist.
  4. Gutscheine zum Abnehmen: Dabei handelt es sich zwar nicht um eine herkömmliche Sonde, es handelt sich jedoch um Metallstücke, die für einen festgelegten Zeitraum der korrosiven Umgebung ausgesetzt, dann entfernt und auf Gewichtsverlust analysiert werden, um die Korrosionsrate zu bestimmen.

Korrosionsüberwachung 6

III. Installation der Korrosionssonde

  1. Wählen Sie die entsprechende Sonde aus: Der erste Schritt besteht darin, die richtige Sonde basierend auf den Systemanforderungen und der Art der Korrosion, die Sie überwachen möchten, auszuwählen.
  2. Wählen Sie den Installationsort: Wählen Sie einen Standort, der für das gesamte System repräsentativ ist und an dem wahrscheinlich Korrosion auftritt.
  3. Bereiten Sie den Installationsort vor: Dies kann das Bohren eines Lochs umfassen, wenn es sich bei dem System um eine Rohrleitung handelt, oder die Vorbereitung eines Montageorts, wenn es sich bei dem System um einen Tank oder ein Schiff handelt.
  4. Installieren Sie den Sondenhalter: Typischerweise wird zuerst der Sondenhalter montiert. Es dient dazu, die Sonde an Ort und Stelle zu halten und verfügt normalerweise über eine Dichtung, um Lecks zu verhindern.
  5. Installieren Sie die Sonde: Setzen Sie die Sonde in die Halterung ein. Stellen Sie sicher, dass es richtig sitzt und sicher ist.
  6. Verbinden Sie die Sonde mit dem Überwachungssystem: Sobald die Sonde installiert ist, muss sie an das Überwachungssystem angeschlossen werden. Dies kann das Verlegen von Kabeln oder im Fall von drahtlosen Sonden die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Kopplung mit dem Überwachungssystem umfassen.
  7. Kalibrieren Sie die Sonde: Bevor die Sonde genaue Messwerte liefern kann, muss sie kalibriert werden. Dazu müssen die Messwerte der Sonde mit einem bekannten Standard verglichen und bei Bedarf angepasst werden.
  8. Auf Lecks und andere Probleme prüfen: Nachdem die Sonde installiert und kalibriert wurde, prüfen Sie, ob rund um den Sondenhalter Lecks vorhanden sind. Stellen Sie sicher, dass die Sonde Messwerte an das Überwachungssystem liefert.
  9. Beginnen Sie mit der Überwachung: Sobald alles installiert und überprüft ist, können Sie mit der Korrosionsüberwachung beginnen.

Bei der Installation der Korrosionssonde zu berücksichtigende Faktoren

  1. Sondentyp: Verschiedene Sondentypen sind für unterschiedliche Anwendungen und Betriebsbedingungen konzipiert. Beispielsweise eignen sich elektrische Widerstandssonden besser für Umgebungen mit hohen Korrosionsraten, wohingegen lineare Polarisationswiderstandssonden besser für Umgebungen mit schwankenden Korrosionsraten geeignet sind.
  2. Standort der Sonde: Der Ort, an dem die Sonde installiert wird, ist für genaue Messungen der Korrosionsrate von entscheidender Bedeutung. Die Sonde sollte idealerweise an einem repräsentativen Ort platziert werden, an dem Korrosion zu erwarten ist, oder in kritischen Bereichen, in denen ein Ausfall erhebliche Folgen haben könnte.
  3. Umgebungs- und Betriebsbedingungen: Die Bedingungen, unter denen die Sonde betrieben wird – einschließlich Temperatur, Druck, Flüssigkeitsgeschwindigkeit und Art des Korrosionsmittels – können großen Einfluss auf den verwendeten Sondentyp und die Art und Weise seiner Installation haben. Beispielsweise könnten in Hochtemperaturumgebungen Sonden aus Materialien erforderlich sein, die solchen Bedingungen standhalten.
  4. Zugänglichkeit: Die Sonde sollte an einem Ort installiert werden, der für Wartung, Kalibrierung und Datenabruf leicht zugänglich ist.
  5. Sicherheit: Bei der Installation von Sonden sollte die Sicherheit immer oberste Priorität haben. Dazu gehört die Berücksichtigung von Faktoren wie dem Druck des Systems, der Möglichkeit von Lecks, der Kompatibilität der Sonde mit den Systemmaterialien und den potenziellen Gefahren der Arbeitsumgebung.
  6. Anforderungen an die Datenerfassung: Die Häufigkeit und Art der benötigten Daten beeinflussen die Wahl der Sonde und deren Installation. Wenn beispielsweise kontinuierliche Echtzeitdaten benötigt werden, könnten Sie sich für Sonden entscheiden, die mit einem Online-Überwachungssystem kompatibel sind.

LPR-Korrosionssonde

IV. Funktionsprinzip der Korrosionssonde

Korrosionsüberwachungssonden funktionieren auf unterschiedliche Weise, um zu überwachen, wie schnell Korrosion auftritt. Es hängt alles von der Art der Sonde ab. Hier ist eine einfache Erklärung, wie sie funktionieren:

  1. Elektrische Widerstandssonden: Diese Sonden untersuchen, wie sich Elektrizität durch ein Metallstück bewegt. Wenn das Metall korrodiert, wird es dünner und der Strom fließt langsamer durch das Metall. Indem wir prüfen, um wie viel langsamer sich der Strom bewegt, können wir feststellen, wie schnell das Metall korrodiert.
  2. Sonden mit linearem Polarisationswiderstand (LPR): Diese Sonden legen eine kleine Spannung an das Metallstück an und beobachten dann, wie stark sich der elektrische Strom ändert. Der Widerstand gegen diese Veränderung kann Aufschluss über die Korrosionsrate geben. Das Gute an LPR-Sonden ist, dass sie uns eine schnelle Rückmeldung über die Korrosionsrate geben.
  3. Galvanische Sonden: Diese Sonden verwenden zwei verschiedene Metalle und messen die natürliche elektrische Potenzialdifferenz zwischen ihnen. Dieser Unterschied kann Aufschluss über die Korrosionsrate geben. Galvanische Sonden werden am besten an Orten eingesetzt, an denen die Korrosion regelmäßig auftritt.
  4. Gutscheine zum Abnehmen: Dies sind keine herkömmlichen Sonden, aber sie funktionieren auf einfache Weise. Ein Stück Metall, ein sogenannter Coupon, bleibt für eine bestimmte Zeit in der korrosiven Umgebung. Nach dieser Zeit wird es herausgenommen, gereinigt und gewogen. Die Gewichtsveränderung zeigt an, wie viel Material durch Korrosion verloren gegangen ist, und kann Aufschluss über die Korrosionsrate geben.

Sonden zur Korrosionsüberwachung

V. Vorteile und Grenzen von Korrosionsüberwachungssonden

Vorteile von Korrosionsüberwachungssonden

  1. Früherkennung: Sonden können Korrosion frühzeitig erkennen, noch bevor sie mit bloßem Auge sichtbar ist. Dies ermöglicht schnelle Abhilfemaßnahmen, bevor die Korrosion ein kritisches Niveau erreicht.
  2. Vermeidung von Ausfällen: Durch die Bereitstellung früher Warnungen können Sonden dazu beitragen, katastrophale Ausfälle wie Pipeline-Lecks oder Brüche zu verhindern, die schwerwiegende Auswirkungen auf Sicherheit und Umwelt haben können.
  3. Einsparmaßnahmen: Sonden können auf lange Sicht dazu beitragen, Kosten zu sparen, indem sie Korrosion frühzeitig erkennen und so eine vorbeugende Wartung anstelle teurerer Reparaturen oder Austauschvorgänge nach einem Ausfall ermöglichen.
  4. Lebensdauerverlängerung von Vermögenswerten: Regelmäßige Überwachung kann dazu beitragen, die Lebensdauer von Anlagen zu verlängern, indem sie sicherstellt, dass Korrosion wirksam bekämpft wird.
  5. Daten für Korrosionsmanagementstrategien: Die Daten von Korrosionssonden können bei der Entwicklung wirksamer Korrosionsmanagementstrategien und bei der Bewertung der Wirksamkeit aktueller Korrosionsschutzmaßnahmen hilfreich sein.

Einschränkungen von Korrosionsüberwachungssonden

  1. Repräsentativität: Die von einer Sonde erhaltenen Daten stellen nur den spezifischen Ort dar, an dem die Sonde installiert ist. Wenn die Korrosion im gesamten System nicht gleichmäßig ist, liefert die Sonde möglicherweise kein genaues Bild der Gesamtkorrosionsrate.
  2. Interferenz: Einige Sonden können durch andere Faktoren im System beeinflusst werden, wie z. B. Änderungen der Flüssigkeitsgeschwindigkeit oder der Temperatur, die die Messwerte beeinträchtigen können.
  3. Installationsherausforderungen: Die Installation von Sonden kann insbesondere in Hochdruck- oder Hochtemperatursystemen komplex sein und möglicherweise eine Systemabschaltung erforderlich machen.
  4. Wartung: Sonden müssen regelmäßig gewartet und kalibriert werden, um genaue Messwerte zu gewährleisten. Bei unsachgemäßer Pflege könnten die erhaltenen Daten irreführend sein.
  5. Kosten: Die anfängliche Einrichtung und Wartung eines Korrosionsüberwachungssystems kann kostspielig sein, obwohl diese Kosten oft durch die potenziellen Kosten eines Ausfalls aufgewogen werden.

VI. Abschluss

Corrosion Monitoring Probes are really important in lots of industries like oil and gas, chemical production, and water treatment. They’re important because they can spot corrosion early, stopping bigger problems before they happen. This can keep people safe, protect the environment, and also save money. By having up-to-date information on how fast corrosion is happening, these probes let us step in and fix things before they get worse. This can mean equipment lasts longer and costs less to look after. The information from these probes also helps us make plans to manage corrosion effectively, adding to their usefulness.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Korrosionsüberwachungssonden wirklich nützliche Werkzeuge zur Bewältigung und Verhinderung von Korrosion sind. Auch wenn es einige Herausforderungen gibt, wie z. B. sicherzustellen, dass die Daten das gesamte System repräsentieren und dafür zu sorgen, dass die Sonden ordnungsgemäß funktionieren, überwiegen die Vorteile in der Regel diese Probleme. Das Geheimnis der effektiven Nutzung dieser Sonden besteht darin, ihre Funktionsweise zu verstehen, sie ordnungsgemäß zu installieren und die von ihnen bereitgestellten Daten in Bezug auf das spezifische System und seine Funktionsweise zu verstehen. Auf diese Weise können Industrieunternehmen diese Sonden nicht nur nutzen, um die Korrosion im Auge zu behalten, sondern auch, um deren Auswirkungen zu reduzieren. Dadurch können ihre Abläufe effizienter, sicherer und nachhaltiger werden.

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